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Vom 18. bis 29. Juli 2024 machten sich 12 Wanderlustige der Sektion Hanau auf den weiten Weg per Zug und Fähre von Hanau nach Stockholm und weiter in das Weltnaturerbe Höga Kusten im Hohen Norden Schwedens. Nachfolgend berichten die Teilnehmer von ihren Eindrücken in der Hauptstadt Schwedens und der “hohen Küste” am bottnischen Meer.

Der reguläre Hüttenbetrieb endet mit dem Hüttenschluss am 22.09.24. Der Winterraum der Hütte ist geöffnet. Er bietet 6 Lagerplätze und einen Aufenthaltsbereich.

Die Nächtigungspreise können auf der Webseite der Hanauer Hütte eingesehen werden.

Gleich dreimal konnte im vergangenen August die Talstation der Materialseilbahn nicht erreicht werden. Starkregen und folgende Murenabgänge spülten jeweils an einer anderen Stelle weite Teile des Weges weg. 

Lachen und Arbeiten – Wie passt das zusammen? Perfekt, so das Fazit der Teilnehmer beim Arbeitseinsatz vom 15. bis 19. Juni 2024 auf der Hanauer Hütte. Die Einsatzleitung liegt diesmal bei Stefan (Schairer) unserem neuen Hüttenreferenten. Sein Fazit: “Ich habe mir die Koordination des Arbeitseinsatzes eigentlich aufwändiger vorgestellt. Aber wie immer haben sich bei jeder Aufgabe schnell Freiwillige gefunden und die einzelnen Arbeitsteams haben ohne lange Abstimmung einfach losgelegt.” 

Zum Jahresprogramm der Alpingruppe gehört schon immer die Fahrt zur Hanauer Hütte. Aufgrund des guten Wetters wurden die Kogelseespitze (2647 m), die Große Schlenker (2827 m) und die Dremelspitze (2733 m) bestiegen, sowie bei der Dremelumrundung die benachbarte Steinseehütte besucht. Die beiden Klettersteige bei der Hanauer Hütte waren natürlich auch auf dem Programm einiger Teilnehmer.

Mal was ganz anderes: Mit der Solardraisine auf der "Überwaldbahn" - ein "E-Bike" mit 8 Sitzplätzen - über Viadukte und durch Tunnels aus der Lokführerperspektive von Mörlenbach nach Wald-Michelbach. Der Spaßfaktor und die schöne Landschaft spielen hier die Hauptrolle. Eine kleine Wanderung über die Kreidacher Höhe und ein Stück des Tromm-Höhenweges bzw. Kunstweges durfte dabei nicht fehlen, ebenso die kleinen Sehenwürdigkeiten von Wald-Michelbach

Ein Wanderwochenende der Alpingruppe, bei dem diesmal die Kulturgüter und nicht die gelaufenen km im Vordergrund standen.

Nach Erkundung der Wertheimer Altstadt und der Burg ging es am Samstag Nachmittag oberhalb des Taubertales Richtung Kloster Bronnbach. Die Übernachtung in einem altehrwürdigen Gasthof mit knarrenden Treppen passte gut zum Thema. Verschiedene Kapellen, Steinkreuze, verträumte Orte und eine Höhle ließen bei der Wanderung am Sonntag keine Langeweile aufkommen. Auch die Natur präsentierte uns noch seltene Schmetterlinge am Weg. Höhepunkt des Tages war der Besuch der Burg Gamburg mit seinem Burgpark. 

Es war das richtige Ambiente für die Alpingruppe als Übung für bevorstehende Touren in den Alpen:

Zwischen Steinwand, Teufelsstein, Milseburg, Stellberg und Maulkuppe waren nicht nur felsige Passagen und umgestürzte Bäume zu überwinden, auch die Höhenmeter verlangten bei den hochsommerlichen Temperaturen den Wanderern einiges an Kondition ab.

Am 13.7. traf sich die Familiengruppe bei herrlichstem Sommerwetter zum Sommerferienstart am Wasserturm.

Los ging es mit einem Seilwurf über einen Baum-Ast für ein Schaukelseil. Dabei durfte jeder mal seine Geschicklichkeit und Treffsicherheit ausprobieren.

Danach wurde der Turm selbst vom jüngsten Mitglied im Parallelklettern mit dem Papa bezwungen. Auch der Boulderraum wurde gut genutzt. Nachdem die letzten Kräfte beim Stelzenlaufen verausgabt wurden, gab es Stärkung bei allerlei Grillgut und leckeren Salaten.

Zur Nachspeise haben die Kinder Marshmallows über der Feuertonne gebrutzelt und sich schmecken lassen.